Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden

Der Gebäudekomplex stammt aus der Feder des Architekten Martin Dülfer. Das markante Backsteingebäude wurde für die Neuen Technischen Institute der Techn. Hochschule Dresden in den Jahren 1922–1926 erbaut.

Das Gebäude wurde für Organische und Anorganische Chemie und Lebensmittelchemie bestimmt . Im Mittelbau der Chemischen Institute wurde der seinerzeit größte Hörsaal Dresdens errichtet. Der gesamte Baukomplex gilt als Kulturdenkmal.

Durch den Auszug der Fakultät Chemie 2011 in einen Neubaukomplex, verlangte die Exellienz-Universität TU Dresden nach einem zentralen, repräsentativen Verwaltungsgebäude für seine 800 Mitarbeiter im Kerngebiet der TU Dresden.

Gemeinsam mit dem SMWK und dem Sächs. Immobilien-u. Baumanagement Dresden II konnte unter Aufsicht der Denkmalbehörde dieses Gebäude saniert und auf höchsten Grad modernisiert werden.

Der Fokus des denkmalpflegerischen Umganges mit dem Fritz-Foerster-Bau zielte auf den Erhalt punktuell wesentlicher Raumkonfigurationen und prägnanter Architekturelemente.

Im äußeren Erscheinungsbild liegt der Schwerpunkt auf der Rekonstruktion der Klinkerfassade mit den Schmuck-und Natursteinelementen, den Holzfenstern mit den bunten Bleiverglasungen und dem Schieferdach. Im Inneren des Gebäudes sind es die gesamten 8 Treppenräume und die Eingangsbereiche sowie die sanierte Kassettendecken im Hörsaal und Foyer sowie die noch vorhandenen 7 historischen Wandbrunnen, die als Trinkbrunnen saniert wurden.

Bauherr:in:

SIB DD NL II

Architekturbüro:

CODE UNIQUE ARCHITEKTEN

Fritz-Foerster-Bau der TU Dresden

Eine Veranstaltung von: SIB DD NL II.

BesichtigungSAMSTAG
09:00 – 10:00

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