Fräulein Smilka

Das bestehende Wohnhaus in Schmilka, einem Grenzort zwischen der sächsischen und der böhmischen Schweiz, zieht seinen besonderen Reiz aus seiner Lage sowie den möglichen Ausblicken aus dem Haus in die Umgebung. Diese lassen uns an Motive des Malers Caspar David Friedrich denken, wodurch wir dessen Bild »Frau am Fenster« aufnehmen und zu einem Blick aus dem »runden Fenster« abwandeln.

Wenngleich nicht denkmalgeschützt, hat das bestehende Haus für das Ortsbild von Schmilka ein nicht unerhebliches Gewicht, weshalb die energetische Sanierung des Bestandes und damit seine zukünftige Nutzung als Wohnhaus (auf dem Standard eines »KfW-Energieeffizienzhauses 85«) aus Sicht der Architekt:innen auch für das Dorf Schmilka von hohem Belang ist. Neben dem »runden Fenster« entsprechen die weiteren entwurfsprägenden Elemente (der oktogonale Treppenturm, die

dreieckige »Laube« der Veranda auf einem einzigen Stützenfuß sowie der doppelgeschossige Wohnraum im Obergeschoss) den bewusst zurückhaltenden Ansprüchen an ein Bauen im Bestand in einem Dorf mit charakteristischem Ortsbild.

Mitarbeiter*innen: Rosa L. Pakusch, Justine Dauter, Henrike Schoper, Tom Schoper

Bauherr:in:

Fräulein Smilka

Eine Veranstaltung von: schoper.schoper | Atelier für Architektur | BDA.

Das Objekt ist im Juni 2023 noch Baustelle: entsprechend ist die Anzahl der Besucher:innen je Veranstaltung auf 20 Personen mit Voranmeldung (mail@schoperschoper.de) begrenzt;

FührungSONNTAG
11:00 – 13:00

Hier gehts zur Anmeldung

Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an die rechts angegebene Adresse. Geben Sie bitte Ihren Namen, den ausgewählten Termin und die Anzahl der anzumeldenden Personen an. Sie werden so schnell wie möglich eine Rückmeldung erhalten.